Vetrauensvoll zurück ans Steuer
MPU und die häufigsten Mythen

Die Wahrheit hinter den größten
MPU-Irrtümern
Rund um die Medizinisch-Psychologische Untersuchung (MPU) ranken sich zahlreiche Mythen. Viele Menschen glauben, dass man die MPU sowieso nicht bestehen kann oder dass ein bestimmter Satz beim Gutachter automatisch zum Durchfallen führt. In diesem Beitrag räumen wir mit den häufigsten MPU-Mythen auf und zeigen, was wirklich zählt, um den Führerschein zurückzubekommen.
Mythos 1: Die MPU ist ein "Idiotentest"
Der Begriff "Idiotentest" ist weit verbreitet, trifft aber nicht den Kern. Die MPU ist ein strukturiertes Verfahren, um die Fahreignung zu überprüfen. Es geht nicht darum, Intelligenz zu testen, sondern zu prüfen, ob du dein Verhalten reflektiert hast und in Zukunft sicher am Straßenverkehr teilnimmst.
Mythos 2: Ohne Abstinenznachweis keine Chance
Nicht jeder, der zur MPU muss, braucht automatisch einen Abstinenznachweis. Dies hängt von der Art des Verstoßes ab. Bei Alkoholdelikten unter 1,6 Promille kann es ausreichen, den verantwortungsvollen Umgang nachzuweisen. Bei Drogen ist ein Nachweis allerdings oft Pflicht.
Mythos 3: Der Gutachter will dich durchfallen lassen
Falsch. Gutachter sind neutral und wollen eine objektive Einschätzung abgeben. Sie suchen nach Ehrlichkeit, Selbstreflexion und einem glaubhaften Veränderungsprozess. Wer offen und reflektiert ist, hat gute Chancen.
Mythos 4: Standardantworten reichen aus
Viele glauben, dass es bestimmte "richtige Antworten" gibt. Tatsächlich merkt ein erfahrener Gutachter schnell, wenn Aussagen auswendig gelernt wirken. Es geht darum, authentisch zu sein und die eigene Geschichte ehrlich zu reflektieren.
Fazit:
Die MPU ist weder ein Rätsel noch ein unüberwindbares Hindernis. Mit der richtigen Einstellung, ehrlicher Reflexion und professioneller Unterstützung kannst du deine MPU erfolgreich meistern. „Lass dich nicht von Mythen verunsichern – starte deine Vorbereitung jetzt!“