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MPU durchgefallen – Was nun?

„Lerne aus deinen Fehlern – starte jetzt deine Vorbereitung!"
Wenn die MPU nicht bestanden wurde: Möglichkeiten und nächste Schritte
Die Medizinisch-Psychologische Untersuchung (MPU) ist für viele Betroffene eine große Hürde. Doch was passiert, wenn man durchfällt? Tatsächlich scheitert etwa die Hälfte aller Teilnehmer beim ersten Versuch, oft wegen mangelnder Vorbereitung oder fehlender Selbstreflexion. Doch keine Sorge: Eine nicht bestandene MPU bedeutet nicht das Ende deines Führerscheins – du hast mehrere Optionen, um es besser zu machen.
Wie oft kann man die MPU wiederholen?
Es gibt grundsätzlich keine Begrenzung, wie oft du die MPU wiederholen kannst. Doch häufiges Durchfallen kann sich negativ auf die Begutachtung auswirken, da Gutachter erkennen, wenn sich trotz mehrerer Versuche keine ernsthafte Veränderung zeigt. Wer 4-mal durchgefallen ist, sollte dringend eine professionelle MPU-Beratung in Anspruch nehmen, um grundlegende Fehler zu vermeiden.
MPU nicht bestanden – Wie lange muss ich warten?
Nach einer nicht bestandenen MPU gibt es keine festgelegte Wartezeit für den nächsten Versuch. Du kannst dich theoretisch direkt wieder anmelden, aber es ist ratsam, sich intensiv vorzubereiten, bevor du einen neuen Termin vereinbarst. Viele Betroffene nehmen sich 3 bis 6 Monate Zeit für eine gezielte MPU-Vorbereitung, um ihre Erfolgschancen zu maximieren.
Kosten einer erneuten MPU
Die MPU ist leider nicht günstig, und eine Wiederholung kann schnell ins Geld gehen. Die Kosten variieren je nach Anlass der MPU:
- MPU wegen Alkohol: ca. 350 – 750 €
- MPU wegen Drogen: ca. 400 – 800 €
- MPU wegen Punkten: ca. 350 – 650 €
- MPU wegen Straftaten: ca. 450 – 750 €
Zusätzlich können Kosten für Abstinenznachweise, Beratung und Vorbereitung hinzukommen, die oft mehrere hundert Euro betragen. Wer unvorbereitet zur MPU geht, riskiert nicht nur das Durchfallen, sondern auch hohe Folgekosten.
Warum fallen so viele bei der MPU durch?
Die häufigsten Gründe für eine nicht bestandene MPU sind:
- Fehlende Einsicht: Wer seine Verstöße verharmlost oder keine persönliche Verantwortung übernimmt, hat schlechte Karten.
- Auswendig gelernte Antworten: Gutachter erkennen schnell, wenn jemand Floskeln aufsagt, statt reflektiert über sein Verhalten zu sprechen.
- Mangelhafte Vorbereitung: Ohne professionelle Unterstützung fällt es schwer, typische MPU-Fragen überzeugend zu beantworten.
- Fehlende Abstinenznachweise: Besonders bei Alkohol- oder Drogendelikten sind lückenlose Nachweise oft Pflicht.
Was tun nach einer nicht bestandenen MPU?
- Ruhig bleiben: Eine gescheiterte MPU ist ärgerlich, aber kein Grund zur Panik.
- MPU-Bericht analysieren: Die Begründung für das Nichtbestehen hilft, gezielt an den Schwachstellen zu arbeiten.
- Professionelle Vorbereitung nutzen: Eine MPU-Beratung kann entscheidend sein, um den nächsten Versuch erfolgreich zu bestehen.
- Realistische Wartezeit einplanen: Setze dir 3-6 Monate für eine gründliche Vorbereitung.
Fazit:
Durch die MPU zu fallen ist frustrierend, aber kein Grund aufzugeben. Mit der richtigen Vorbereitung, professioneller Unterstützung und einer klaren Strategie kannst du die nächste MPU erfolgreich bestehen. „Lerne aus deinen Fehlern – starte jetzt deine Vorbereitung für einen erfolgreichen zweiten Versuch!“